Lamprecht Beate Elvira, Mag.phil. (Datenblatt)

zur Person

Leitende Hebamme und Abteilungsleitung Pflege im Klinikum Klagenfurt, derzeit ausschließlich in Leitungsfunktion tätig. Geburtsbegleitungen im Krankenhaus – sehr oft bei Frauen nach traumatischen Geburten und/oder Kaiserschnitt.

Erfahrung als Klinikhebamme in einem Rotationssystem (Schwangerenambulanz, Kreißzimmerbereich, prä- und postpartale Station) , Beschwerde- und Qualitätsmanagement ehemals nebenberuflich als Kassenvertragshebammen (Schwerpunkt Vor- und Nachsorge, Mutter-Kind-Pass-Gespräch) aktiv, ganzheitlicher Geburtsvorbereitung,  Babygruppenleiterin, Schwerpunkt Stillberatung in besonderen Situationen, selbst dreifache Mutter (unter anderem eines extrem Frühgeborenen).

Berufsbegleitendes Universitätsstudium Pädagogik, Grundlagen der Psychologie und Psychosozialen Praxis mit Schwerpunkt „Arbeit und Ökonomie“ (Personalentwicklung, Coaching etc.), freiwillige Mitarbeit in Kriseninterventionsteams, Mitautorin eines Hebammenlehrbuches mit Schwerpunkt Trauer- und Sterbebegleitung, Gutachterin für die Baby-friendly Hospital Initiative in Österreich, diverse Lehrtätigkeit – unter anderem  Nebenberuflich Lehrende an österreichischen Fachhochschulen mit Studiengang Hebammen.

Ebner Elfriede (Datenblatt)

zur Person

Elfriede Ebner ist Mutter von 3 Töchtern mit Grundberuf Kinderkrankenpflegerin und arbeitet nach gut 20 Klinikjahren (Geburtshilfe, Pädiatrie, Kinderpalliativpflege) freiberuflich in Südtirol. Neben individueller Arbeit mit Mutter-Kind-Paaren in Fachberatung Emotionelle Erste Hilfe EEH bietet sie Still-und Laktationsberatung IBCLC, Craniosacrale Impuls Regulation CSIR und individuelle Trageberatungen an. Das Herzensthema Kaiserschnitt beschäftigt sie intensiv seit 2004, ebenso das Erleben aus kindlicher Sicht. 

„Ich bin selber 2mal Kaiserschnitt-Betroffene und durfte mit individueller Begleitung bei unserer dritten Tochter eine kraftvolle selbstbestimmte Geburt erleben, die Aufarbeitung unerwünschter Sectio-Folgen dauerte Jahre. Zum Thema Kaiserschnitt wurde und wird viel gefragt, gebraucht und diskutiert - dabei geht es mir besonders um wertfreie Information und Aufklärung über Fakten, mögliches Erleben, unerwünschte Folgen für Mutter und Kind und vor allem um angemessene wirksame Erste Hilfe und wohltuende Integrationsmethoden für Betroffene nach Bauchgeburt.“

Käppeli-Valaulta Klaus (Datenblatt)

zur Person

KIaus Käppeli-Valaulta ist dipl. Heilpädagoge und Fachpsychologe für Psychotherapie der Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen (FSP). Nach dem Universitätsabschluss an der Universität Fribourg war er während 15 Jahren Schulpsychologe in der Stadt St.Gallen. Seit 1988 führt er eine Praxis für somatische Psychotherapie und Integration prä- und perinataler Erfahrungen in St.Gallen. Er arbeitet mit Erwachsenen, Familien, Paaren, Kindern und Babys. Nebst der Ausbildung in integrativer Körperpsychotherapie (J.L. Rosenberg) und integrativer Paar- und Familientherapie (C.Gammer, M.Kirschenbaum) hat er sich über Jahre in der Behandlung von traumatischen Erfahrungen vor und während der Geburt bei Babys und Erwachsenen (R.Castellino, W. Emerson) und in der cranio-sacralen Behandlung (J.Lichtenberg) weitergebildet. Von 2002 bis 2004 arbeitete er als Assistent in einer zweijährigen Weiterbildung mit Ray Castellino in Santa Barbara CA zusammen.
Klaus Käppeli ist zertifizierter Leiter von Erwachsenengruppen zur Integration prä- und perinataler Erfahrungen. Zusammen mit einer Kollegin bietet er eine vertiefende Weiterbildung in prä- und perinataler Arbeit mit Säuglingen, Familien und Erwachsenen an. In seinen Vorträgen befasst er sich vor allem mit Themen der Empfängnis, Schwangerschaft und Geburt und ihre Auswirkung auf das spätere Leben, z.B. die Schule. Einzelne Vorträge sind auf DVD erschienen. Seine Erfahrungen hat er in verschiedenen Artikeln anderen Menschen zugänglich gemacht.

Klaus Käppeli ist 1948 geboren, verheiratet und Vater dreier erwachsener Söhne. Heute zählen fünf Enkelkinder zu seinen engsten Lehrmeistern.

Harms Thomas (Datenblatt)

zur Person

Thomas Harms ist Diplom-Psychologe und arbeitet seit über 30 Jahren als Körperpsychotherapeut mit Erwachsenen, Säuglingen, (Klein-)Kindern und Paaren. Er ist Begründer und Entwickler der „Emotionellen Ersten Hilfe“ und bindungsorientierten Körperpsychotherapie“, die heute m Feld  der Entwicklungsberatung, Krisenintervention sowie Eltern-Baby - wie Erwachsenen-Psychotherapie eingesetzt wird.

Seit 1996 leitet er in Bremen das Zentrum für Primäre Prävention und Körperpsychotherapie (ZePP) und die Schreiambulanz für Eltern und Säugling in Not. Neben seiner psychotherapeutischen Praxis bildet er in Deutschland und im europäischen Ausland Fachleute aus den Bereichen der Psychotherapie, Medizin und Frühprävention in den Methoden der bindungsorientierten Körperpsychotherapie, Krisenberatung und Eltern-Babytherapie aus.

Die wichtigsten Impulse für seine Therapeuten- und Lehrtätigkeit kamen in den vergangenen drei Jahrzehnten aus der Beobachtung der praktischen Arbeit mit Säuglingen und Eltern. Hier waren es die immer wieder tiefen Begegnungen mit den Babys und das Bestaunen ihrer rasanten Wandlungsfähigkeit in der Therapie, die seinen therapeutischen Blick in der Begleitung von erwachsenen Menschen grundlegend geprägt und verändert hat.