Trauma und Bindung in der Eltern-Säugling/Kleinkind Psychotherapie
Head
VA-Code
Referent*in
Harms Thomas
Egerbacher-Anker Notburga
Termin/e
28.-29.Oktober 2021
Veranstaltungsform
Voraussetzung/en
Eingetragene Psychotherapeut*innen bzw. Psychotherapeut*innen in Ausbildung unter Supervision
Kursbeschreibung
Inhalt
- Psychische und neurovegetative Grundlagen und Entstehungshintergründe von Bindungs- und Entwicklungstraumatisierungen
- Grundlagen und Behandlung von dissoziativen Störungen bei Eltern und Säuglingen/Kleinkindern
- Entstehungshintergründe und Phänomenologie von prä-, peri- und postnatalen Traumatisierungen und die Wirkung auf die frühkindliche Regulations- und Interaktionsfähigkeit
- Schlafstörungen, Fütterstörungen und Schreiprozesse des Säuglings/Kleinkindes
- Interventionen bei akuten und chronischen posttraumatischen Belastungsstörungen und psychischen Krisen in Zusammenhang mit Schwangerschaft, Geburt und erster Lebenszeit
- Unterstützung nach Frühgeburt oder bei Behinderung des Babys
- Möglichkeiten und besondere Bedeutung der Psychohygiene und Resilienzförderung der Therapeut*innen
- Gezielte Unterstützung der Bindungsbereitschaft von Eltern und Babys nach traumatischen Erfahrungen in Schwangerschaft, Geburt und der ersten Zeit danach sowie Wiederherstellung intuitiver Bindungsressourcen
Refernt*innen: Dipl.Psych. Thomas Harms & Notburga Egerbacher-Anker
Ziel: Trauma-Anteile der Eltern erkennen und die Auswirkungen auf das Bindungserleben des Kindes verstehen, Methoden zur Bindungsförderung anwenden können
Literatur:
- Brisch K.H., Bindungsstörungen
- Levine P.A., Sprache ohne Worte
- Papousek M., Schieche M., Wurmser,H., Regulationsstörungen der frühen Kindheit
- Harms Th., Keine Angst vor Babytränen
- Deyringer M., Bindung durch Berührung
Veranstaltungsdaten
Dauer
2-tägig
Veranstaltungsort
Stadt Salzburg: der genaue Kursort kann erst festgelegt werden, wenn die Gruppengröße feststeht.
Adressaten
PsychotherapeutInnen
Anmerkung
begrenzte Teilnehmeranzahl, rasche Anmeldung wird empfohlen!