💭27.4.2024 Embodied Communication - Polyvagaltheorie und Gesprächsarbeit in Therapie und Beratung

1-Tagesworkshop nach dem Fachtag 2024
Körper- und bindungsorientierte Gesprächsarbeit in der Frühberatung und Psychotherapie

Wann wechseln wir in der körperorientierten Krisenberatung und Psychotherapie den Fokus vom Wort zum Körper? Wie kann es in der verbalen Arbeit gelingen, berührende und unter die Haut gehende Begegnungen zu unterstützen? Welche diagnostischen Leitkriterien helfen uns, den richtigen Zeitpunkt für eine körperorientierte Selbsterkundung zu finden? Welche verbalen Methoden setzen wir ein, um beginnende Stressaktivierungen zu modulieren sowie akute Beziehungsabbrüche in der Prozessarbeit mit Erwachsenen und Babys körperorientiert auszuwerten?

🔁100 Jahre Eva Reich

Eine Forscherin des Lebendigen

Ein Veranstaltungsabend anlässlich des 100-jährigen Geburtstags über Leben und Werk von Dr. Eva Reich (1924–2024)
Freitag, den 26. April 2024, 19. 30 - 21. 00 Uhr  (freier Eintritt)
 
An diesem Abend werden verschiedene Fachkolleg*innen, Zeitzeugen und Angehörige über das Leben und Werk der Ärztin, Körperpsychotherapeutin und Geburtshelferin Dr. Eva Reich sprechen. Sie hätte am 24. April 2024 ihren 100. Geburtstag gefeiert. Viele Menschen sind durch ihre Veranstaltungen, ihre liebevolle und lebendige Persönlichkeit beeindruckt worden. Wir wollen ihre vielschichtigen Pionierarbeiten in den Feldern der Körperpsychotherapie, Geburtspsychologie und Bindungsförderung an diesem Tag gemeinsam würdigen.
 

🤕Trauma und Bindung WS1+WS2+WS3 (Phase II)

Post-Trauma-Begleitung und Bindungsstärkung für Eltern und Säuglinge rund um die Geburt

Unter welchen Bedingungen werden Erlebnisse rund um Schwangerschaft und Geburt bei Eltern und Kind traumatisch verarbeitet? Wie äußern sich Belastungsreaktionen und wie können sie begleitet und wirksam abgebaut werden, um Eltern und Kind frühzeitig vor einem Teufelskreis von Bindungsschwächung und wechselseitiger Entfremdung zu schützen?

Inhalte

💫EEH II WS1+WS2 advanced (Phase II)

  • kurzzeitige Begleitung von Krisen im Zusammenhang mit prä,-peri und postpartaler Überforderung
  • Möglichkeiten der Stresserkundung und Arbeit mit somatischen Markern
  • 7-Schritte-Modell - vom Problem zur Handlungsstrategie bei Schrei-, Schlaf- und Essproblemen
  • Kennenlernen der herzgeleiteten Arbeit

Didaktik und Methoden

  • enge Verwobenheit von theoretischer und praktischer Lehre
  • szenische Rollenspiele als Zugang zur Erfahrungswelt des Säuglings
  • körperorientierte Selbsterfahrung
  • Video- oder Live-Demonstration

Kompetenz-Erwerb

🤕Trauma und Bindung WS1+WS2+WS3 (Phase II)

Post-Trauma-Begleitung und Bindungsstärkung für Eltern und Säuglinge rund um die Geburt

Unter welchen Bedingungen werden Erlebnisse rund um Schwangerschaft und Geburt bei Eltern und Kind traumatisch verarbeitet? Wie äußern sich Belastungsreaktionen und wie können sie begleitet und wirksam abgebaut werden, um Eltern und Kind frühzeitig vor einem Teufelskreis von Bindungsschwächung und wechselseitiger Entfremdung zu schützen?

Inhalte

🤕Trauma und Bindung WS1+WS2+WS3 (Phase II)

Post-Trauma-Begleitung und Bindungsstärkung für Eltern und Säuglinge rund um die Geburt

Unter welchen Bedingungen werden Erlebnisse rund um Schwangerschaft und Geburt bei Eltern und Kind traumatisch verarbeitet? Wie äußern sich Belastungsreaktionen und wie können sie begleitet und wirksam abgebaut werden, um Eltern und Kind frühzeitig vor einem Teufelskreis von Bindungsschwächung und wechselseitiger Entfremdung zu schützen?

Inhalte

Harms Thomas (Datenblatt)

zur Person

Thomas Harms ist Diplom-Psychologe und arbeitet seit über 30 Jahren als Körperpsychotherapeut mit Erwachsenen, Säuglingen, (Klein-)Kindern und Paaren. Er ist Begründer und Entwickler der „Emotionellen Ersten Hilfe“ und bindungsorientierten Körperpsychotherapie“, die heute m Feld  der Entwicklungsberatung, Krisenintervention sowie Eltern-Baby - wie Erwachsenen-Psychotherapie eingesetzt wird.

Seit 1996 leitet er in Bremen das Zentrum für Primäre Prävention und Körperpsychotherapie (ZePP) und die Schreiambulanz für Eltern und Säugling in Not. Neben seiner psychotherapeutischen Praxis bildet er in Deutschland und im europäischen Ausland Fachleute aus den Bereichen der Psychotherapie, Medizin und Frühprävention in den Methoden der bindungsorientierten Körperpsychotherapie, Krisenberatung und Eltern-Babytherapie aus.

Die wichtigsten Impulse für seine Therapeuten- und Lehrtätigkeit kamen in den vergangenen drei Jahrzehnten aus der Beobachtung der praktischen Arbeit mit Säuglingen und Eltern. Hier waren es die immer wieder tiefen Begegnungen mit den Babys und das Bestaunen ihrer rasanten Wandlungsfähigkeit in der Therapie, die seinen therapeutischen Blick in der Begleitung von erwachsenen Menschen grundlegend geprägt und verändert hat.